Westumgehung Sinnersdorf soll noch 2018 fertig werden
09. März 2018
Gute Nachrichten hatten die Straßenbauer des Landesbetriebes Straßen.NRW für Romina Plonsker und damit auch für viele Menschen in Sinnersdorf und der Region: „Der Landesbetrieb geht weiterhin davon aus, dass die Westumgehung noch in diesem Jahr fertiggestellt und eröffnet werden kann“, freut sich die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim. „Die archäologischen Arbeiten sind beendet, der Erwerb aller Grundstücke ist vollzogen, und der Bauauftrag kann vergeben werden. So wird dann in diesem Frühjahr mit den weiteren Straßenbauten begonnen. Der Fahrplan steht“, hat sie von Straßen.NRW erfahren. Das sei auch ein Erfolg für die CDU Sinnersdorf, lobt Romina Plonsker, die sich beharrlich über Jahre hinweg federführend für den Bau einer Umgehung stark gemacht habe.
Die Pulheimer CDU-Landtagsabgeordnete hatte sich bei der Landesbehörde, die unter anderem für Bau, Sanierung und Unterhalt von Landesstraßen zuständig ist, nach dem aktuellen Stand der Entwicklung der Landstraße 183n (n für neu) erkundigt. Seit 1993 wird diese Umgehung geplant, die über 1,1 Kilometer um Sinnersdorf herum führen soll und rund drei Millionen Euro kosten wird. Darüber hinaus soll die Trasse einen lärmdämmenden Belag erhalten, einen so genannten „Flüsterasphalt“.
„Die Investition in die Westumgehung ist sehr gut angelegtes Geld“, betont Romina Plonsker. Sie verweist darauf, dass nach Angaben von Straßen.NRW zurzeit täglich rund 10.000 Fahrzeuge durch den Ortskern von Sinnersdorf fahren, um zur Autobahnauffahrt Köln-Worringen zu gelangen. Plonsker: „Straßen.NRW schätzt, dass sich dieser Verkehr nach Fertigstellung der Umgehung um 35 bis 45 Prozent reduzieren wird. Das sind dann täglich 3500 bis 4500 Autos weniger im Ortskern von Sinnersdorf. Das bedeutet: weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Lebensqualität für Sinnersdorf.“